Montag, 11. August 2008
Die Leiche im Keller
wolfenstein, 00:10h
Nun muss ich sie nun doch einmal ausgraben. Hoffentlich müffelt sie noch nicht zu stark.
Außerdem tut ihr ein wenig Bewegung wieder gut nach all der langen Zeit.
Ich glaube, man nennt das heutzutage Onlinebeichte - oder so.
Müsste ich mich beschreiben, sähe das aller Wahrscheinlichkeit nach so aus :
- spontan
- witzig
- extrovertiert
aber auch :
- verträumt
- stur
- in meinem Herzen ein Spielkind geblieben.
Nicht immer tut die Mischung gut, das habe ich selbst schon festgestellt. Manches ging schief, vieles gründlich daneben und nur weniges ging gut.
So auch mein Ausflug in die Welt der Online MMORPGS. Der ging gar nicht gut.
Angefangen hat es mit einer blöden Werbung für ein kostenloses Asia MMO - vor über 3 Jahren. Super, klingt toll, versuchste ma.
Tja. Aus 1 Stunde wurden 2, aus 2 Stunden viele Stunden vor der Kiste. Und so bin ich über kurz oder lang bei einem Spielchen gelandet, das momentan zirka 10 Millionen ( Zombies ) Menschen zocken. Angefixt durch 2 Freunde, die es schon länger daddelten und mich mit ihrer Begeisterung angesteckt haben. Sch... sag ich nur.
Da war sie. Die verflixte Sucht. Stundenlang vor der Kiste gesessen. " Das machste noch schnell, die Quest schiebste noch schnell mit rein... "
Und so peilt man am Ende nicht mehr, das man eigentlich voll in die Suchtfalle der Spiele getreten ist.
Als ich das begriffen habe, wars eigentlich schon fast zu spät. Aufmerksam machte mich ein Freund. Ihm war aufgefallen, dass ich fast nur in der allseits beliebten Verkürzelungs - Gamersprache redete und er nur noch Bahnhof verstand und meinte : ich denke, du zockst echt zuviel.
Das hatte gesessen. Noch am selben Abend kündigte ich mein Abo und habe mich wieder dem Bücherlesen und Schreiben gewidmet, das ich bis dato vernachlässigt hatte.
Schon nach einer Woche vermisste ich das Spiel nicht mehr - auch heute nicht.
Es gibt wichtigere Dinge im Leben.
Außerdem tut ihr ein wenig Bewegung wieder gut nach all der langen Zeit.
Ich glaube, man nennt das heutzutage Onlinebeichte - oder so.
Müsste ich mich beschreiben, sähe das aller Wahrscheinlichkeit nach so aus :
- spontan
- witzig
- extrovertiert
aber auch :
- verträumt
- stur
- in meinem Herzen ein Spielkind geblieben.
Nicht immer tut die Mischung gut, das habe ich selbst schon festgestellt. Manches ging schief, vieles gründlich daneben und nur weniges ging gut.
So auch mein Ausflug in die Welt der Online MMORPGS. Der ging gar nicht gut.
Angefangen hat es mit einer blöden Werbung für ein kostenloses Asia MMO - vor über 3 Jahren. Super, klingt toll, versuchste ma.
Tja. Aus 1 Stunde wurden 2, aus 2 Stunden viele Stunden vor der Kiste. Und so bin ich über kurz oder lang bei einem Spielchen gelandet, das momentan zirka 10 Millionen ( Zombies ) Menschen zocken. Angefixt durch 2 Freunde, die es schon länger daddelten und mich mit ihrer Begeisterung angesteckt haben. Sch... sag ich nur.
Da war sie. Die verflixte Sucht. Stundenlang vor der Kiste gesessen. " Das machste noch schnell, die Quest schiebste noch schnell mit rein... "
Und so peilt man am Ende nicht mehr, das man eigentlich voll in die Suchtfalle der Spiele getreten ist.
Als ich das begriffen habe, wars eigentlich schon fast zu spät. Aufmerksam machte mich ein Freund. Ihm war aufgefallen, dass ich fast nur in der allseits beliebten Verkürzelungs - Gamersprache redete und er nur noch Bahnhof verstand und meinte : ich denke, du zockst echt zuviel.
Das hatte gesessen. Noch am selben Abend kündigte ich mein Abo und habe mich wieder dem Bücherlesen und Schreiben gewidmet, das ich bis dato vernachlässigt hatte.
Schon nach einer Woche vermisste ich das Spiel nicht mehr - auch heute nicht.
Es gibt wichtigere Dinge im Leben.
... comment
ora.et.labora,
Montag, 11. August 2008, 02:47
Wie wahr...
ich bevorzuge eher die Version "Browsergame". Einmal am tag einloggen für 5 Minuten und fertig.
Früher habe ich mal kurzfristige D14b02 gespielt. Das wurde aber auf die dauer auch uninteressant. Ich kann mich nicht solange vor einen Bildschrim klemmen, weder für Arbeit noch für Spiele. Naja gut ist auch nicht ganz wahr.
ich bevorzuge eher die Version "Browsergame". Einmal am tag einloggen für 5 Minuten und fertig.
Früher habe ich mal kurzfristige D14b02 gespielt. Das wurde aber auf die dauer auch uninteressant. Ich kann mich nicht solange vor einen Bildschrim klemmen, weder für Arbeit noch für Spiele. Naja gut ist auch nicht ganz wahr.
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wolfenstein,
Montag, 11. August 2008, 08:49
Selbst Browsergames lasse ich zur Zeit links liegen. Mir fehlt schlicht einfach die Zeit dafür *gg*
Das, was ich im Abo gespielt habe, dürfte man kennen, die Firma ist für D14bI03 verantwortlich. Das Spiel, das 10 Milliionen Leute zocken. Ich habe mich damit über ein Jahr vergnügt, manchmal exzessiver als ein Alkoholiker bei Flatratepartys.
Und ich habe gemerkt, das man sich stundenlang hinter einen Bildschirm klemmen kann - auch wenn mans vorher nie gemacht hat.
Das, was ich im Abo gespielt habe, dürfte man kennen, die Firma ist für D14bI03 verantwortlich. Das Spiel, das 10 Milliionen Leute zocken. Ich habe mich damit über ein Jahr vergnügt, manchmal exzessiver als ein Alkoholiker bei Flatratepartys.
Und ich habe gemerkt, das man sich stundenlang hinter einen Bildschirm klemmen kann - auch wenn mans vorher nie gemacht hat.
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